Vernetzte Umweltsensoren
Aufgrund des Klimawandels bestehen bei vielen Menschen immer mehr Bedenken hinsichtlich einer sicheren Zukunft. Eine besonders wichtige Aufgabe bei der zukünftigen Ausrichtung für ein besseres Klima kommt der Messung und Darstellung von konkreten Umweltbedingungen zu. Vernetzte Umweltsensoren bieten dabei die Möglichkeit Umgebungszustände in der Nähe zu ermitteln und diese auf Plattformen zu aggregieren. Temperaturen, Wasserstände, Luftfeuchtigkeit und CO2-Gehalt lassen sich auf diese Art erfassen und im Zeitablauf vergleichen.
Mit IoT und Mobilfunk lassen sich vernetzte Umweltsensoren betreiben und auswerten
Im IoT-Umfeld bringen Nutzer Sensoren an beweglichen oder fest-verbauten Gegenständen an. Auch Smartphones können ihre Besitzer mit Sensoren konnektieren und somit immer und überall Messungen in der Nähe durchführen. Durch die stark steigende Zahl von Geräten und Sensoren und der zunehmenden mobilen Vernetzung gewinnen wir daher immer mehr wichtige Daten über den Zustand unserer Umwelt.
Durch geeignete IoT-Software können die Messungen auf Plattformen erfasst und können auch sofort automatisiert Aktionen in Gang setzen. Beispielsweise kann bei Erreichen einer bestimmten Wassermarke automatisch ein Tor geschlossen werden und eine Message an ausgewählte Smartphones gesendet werden.
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Besondere Anforderungen an vernetzte Umweltsensoren
Extrem niedrige oder hohe Temperaturen können ebenso wie besondere Mengen an Niederschlag für beträchtliche Anforderungen an die gesamte Netz-Ausstattung sorgen. Insbesondere Sensoren, die unter diesen Bedingungen ihre Tätigkeit verrichten müssen daher die nötige Robustheit aufweisen. Da die Konnektivität auch beziehungsweise gerade aufgrund der extremen Umweltbedingungen zuverlässig erfolgen muss, sollten Betreiber hier mit entsprechend höheren Kosten für geeignete Sensoren kalkulieren.
Mit Sensoren zu umfassenden Umweltmodellen
Umweltsensoren nehmen die Zustände und die Veränderungen in der Umgebung auf. In mobilen privaten Netzwerken leiten die Sensoren die Zustände an die Rechensysteme am Edge weiter. Dort finden sofort vor Ort Analysen statt. Die wichtigsten Auswertungen leiten Netzwerk-Gateways in die Cloud weiter um übergreifende Umweltmodelle zu formen. Auf diese Weise bilden die zahlreichen Umweltsensoren die Zusammenhänge und die fortlaufenden Umweltprozesse in unterschiedlichen Umgebungen ab.